Programm

Worum geht es?

Wahrnehmungen driften auseinander, Gewissheiten gehen verloren, Verständigung wird schwieriger – oft unmöglich. Diese Entwicklung zeigt sich im Alltag ebenso wie in Transformationsprozessen, in denen wichtige Zukunftsfragen verhandelt werden. Und die Fronten scheinen sich immer mehr zu verhärten.

Der 9. Strategiekongress nimmt diese Spannungen auf und richtet den Blick auf die Mechanismen polarisierter Kommunikation und wie sie in Gesellschaft und Kirche sichtbar werden. Dabei spielt die Außenperspektive eine wichtige Rolle: Wir wollen verstehen, welche übergeordneten Muster und Dynamiken wirksam sind und was hilft, ihnen konstruktiv zu begegnen.

9. Strategiekongress

Ignorieren, streiten oder

2.–3. Dezember 2026
Kardinal Schulte Haus, Bergisch Gladbach
Außenperspektiven · Austausch · Orientierung

Jetzt Platz sichern

Was erwartet Sie?

Perspektivwechsel

Impulse aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft als Außenblick auf kirchliche Dynamiken.

Verstehen, was wirkt

Mechanismen polarisierter Kommunikation erkennen und ihre Logik im kirchlichen Kontext einordnen.

Optionen entwickeln

Gemeinsam ausloten, welche Handlungsspielräume sich innerhalb der Kirche und an den Schnittstellen zur Gesellschaft eröffnen.

Für wen?

Der Strategiekongress richtet sich im Besonderen an Fach- und Führungskräfte in Kirche und kirchennahen Organisationen, die mit Spannungen, Bruchlinien und widersprüchlichen Erwartungen im Alltag und in Veränderungsprozessen umgehen.

Von wem?

Die Kongressreihe „Strategie und Entwicklung in Kirche und Gesellschaft“ existiert seit 2008. Träger des Strategiekongresses ist der Verein futur2 e.V., der die gleichnamige Online-Zeitschrift herausgibt. Der 9. Strategiekongress wird vorbereitet von Henriette Crüwell, Dr. Valentin Dessoy, Birgit Dierks, Ursula Hahmann, Dr. Tobias Kläden, Prof. Dr. Martin Lätzel, Frank Reintgen und Judith Uebing.